22.2.23 Dem Biber auf der Spur
Die Biberspezialisten des Naturschutzvereines, Markus Graber und ReniRütsche, halfen uns die Spuren des Bibers an der Glatt zu finden und zu deuten.
Wie die Biber nagten wir an einer Karotte die 'Rinde' ab. Wir fanden viele abgenagte Bäume und Stecken, die der Biber liegen gelassen hat.
Der tolle Nachmittag mit vile Sonne ging rasch vorbei und wir machten uns aucf den langen Weg zurück zum Bahnhof.
25.1. 23 Spurensuche
Bei etwas Schnee und kühlem Wind suchten wir im Rehwald nach Tierspuren. Hundepfoten waren schnell gefunden, doch bald erspähten die Kinder auch Eichhörnchen, Vögel, Katzen, Fuchs und
Rehspuren.
Bei einem grossen Feuer gab es Popkorn und Zvieri. Nun legte eine Gruppe selbst Spuren und führte die anderen Kindern mit vielen Irrwegen als Schnitzeljagd durch den Wald.
Mit 'Schiitliverhauis' hielten wir uns warm, bis es Zeit war zu gehen.
November
Eine Schnitzeljagd durch Flawil führte uns zu einer schönen Wiese, wo die Falkenkinder unter einer grossen Buche einen Laubhaufen erstellten. Das Wetter war kalt und feucht, doch die Kinder hielten sich warm, indem sie immer wieder den Hang hoch liefen, um danach mit Anlauf und grösster Begeisterung in den Laubhaufen zu springen. Auf einem Feuer kochten wir ein Schokoladenfondue und tranken dazu warmen Punsch.
Oktober
An diesem Mittwoch stand "Waldkino" auf dem Programm. Auf einem Feuer versuchten wir uns in der Produktion von Popcorn - leider mit wenig Erfolg und das meiste Popcorn brannte an. Für die Waldkinovorführung mussten die Kinder selbst wirken: Anhand einiger Improtheater-Übungen entstanden kleine Theater, die gegenseitig vorgeführt und nachgespielt wurden.
September
Auf dem Bauernhof der Familie Schilliger durften die Kinder beim Schütteln und Zusammenlesen der Äpfel helfen und mittels einer alten Handpresse feinen Apfelsaft herstellen. Die nach dem Pressen verbliebenen Schalen und Kerne - der sogenannte Trester - konnten die Kinder im Anschluss an die Kühe verfüttern.
August
An diesem warmen August Nachmittag machten wir eine Wanderung entlang dem Goldbach. Barfuss oder in Sandalen liefen wir durch das eiskalte Wasser, krochen unter Büschen durch und kletterten über Baumstämme. Unterwegs erforschten die Kinder die Bachlandschaft, sammelten wir Steine und spielten am Wasser.
Mai
Die fünf Sinne standen in diesem Nachmittag im Zentrum. Die Falkenkinder erschnüffelten verschiedene Kräuter, an denen sie auch ihren Geschmackssinn testeten, beobachteten die verschiedenen Geräusche im Wald, übten ihren Tastsinn in einem Memory und ihren Sehsinn in einem Versteckspiel.
April
An diesem Nachmittag wurde eine Waldolympiade durchgeführt. Die Falkenkindern wurden in zwei Teams unterteilt und kämpften in Disziplinen wie Tannenzapfen werfen, Holztürme bauen oder Schneckenhäuser sammeln um Smarties
März
Im Rehwald wurde mit Kletterseilen und Karabinern ein kleiner Seilpark errichtet. Die Falkenkinder konnten auf einer Seilbahn über den Bach sausen, ihr Gleichgewicht auf einem Slakeline testen und sich um Selbstaufstieg üben.
Februar
Für den Verkauf am Frühlingsmarkt bastelten wir Reise-Mühlespiele. Die Spielsteine wurden mit Farbe verziert, die Spielunterlagen sorgsam auf Stoff gezeichnet und das Spiel zu einem Bündel zusammengeknüpft. Danach duften natürlich die obligaten etlichen Runden "Vierzehnerlis" nicht fehlen.
Januar
An diesem sonnigen Januar Tag backten wir auf dem Feuer leckere Apfel-Muffins. Fleissig schnitten die Kinder Äpfel, schlugen Eier, rieben Zitronenschalen und mischten die Zutaten zusammen. Zum Backen legten wir ein paar grosse Steine in einen Pfaditopf, auf die wir wiederum das "Backblech" mit den Muffins legten. So konnten wir die Muffins problemlos backen, ohne dass sie verbrannten.
November
Im Wald trainierten die Kinder bei verschiedenen Spielen ihre Sinne - so mussten sie durch Tasten einen Baum wiedererkennen, durch aufmerksames hören als Räuber die Beute schnappen oder den Ort eines "Fotos" (kurzes Blinzeln) wiederfinden. Am Feuer wärmten wir uns zwischendurch mit einem heissen Punsch wieder auf.
Oktober
Im Rehwald lernten die Falkenkinder verschiedene Überwinterungsstrategien von Tieren kennen und testeten sich in einigen davon. Bei bestem Herbstwetter suchten die Kinder nach Nüssen im Laub, übten sich als Fledermaus im Winterschlaf und versuchten als Störche den unterschiedlichsten Gefahren auf dem Vogelzug in den Süden zu entkommen.
September
Auf dem Waldboden erstellen die Falkenkinder diverse Kunstwerke aus Tannenzapfen, Blättern, Rindestückchen, Tannenzweigen, morschem Holz und dünnen Ästchen. Anschliessend wurde 14erlis gespielt, bis uns die Puste ausging.
August
Vom Rehwald aus folgten wir einem kleinen Bächlein bis zur Glatt. Über Felsen und Baumstämme und durch Wasser und Schlamm führte uns ein abenteuerlicher Weg. Mit von Brombeeren zerkratzten und Brennnesseln zerstochenen Armen und Beinen aber stolz und zufrieden erreichten wir schliesslich unser Ziel, die Glatt.
Juni
Auf dem Weg in den Rehwald sammelten wir von Blütenblättern über Kräutern bis zu Brennnessel-Blättern alles, was wir für einen leckeren Zvieri brauchen konnten. Belohnt wurde das fleissige Sammeln mit leckeren, auf dem Feuer hergestellten Brennnessel-Chips, Mädesüss-Sirup und Knäckebrot mit Wildkräuterquark.
Mai
Die Falkenkinder bauten mit Zweigen, Rindenstücken, Blättern und Lehm verschiedene Kugelbahn-Kreationen durch den Wald. Gemeinsam wurden die Kugelbahnen begutachtet, ausprobiert und erhielten Namen wie "Schnell-Schnell", "Turbobahn" oder "Rennbahn".
März
Auf dem Weg zum Rehwald sammelten die Falkenkinder fleissig Spitzwegerich. Auf dem Feuer stellten wir für den Flawiler Frühlingsmarkt Spitzwegerichsalbe her, verzierten die Salbendöschen und testeten die Salbe an kleinen Kratzern an den Armen oder Beinen aus.
Februar
An diesem Mittwoch führten wir eine Schnitzeljagd durch. Anhand von kleinen Rätseln und Aufgaben jagten sich die Kinder durch den dichten Rehwald, suchten nach Schnitzeln und versteckten sich im Unterholz.
Januar
Im Schneegestöber entfachten wir im Rehwald ein Feuer und stellten in einer Dose aus Birkenzweigen Kohlestifte her. Die Kälte konnte uns dank etlichen Runden "Vierzehnerlis" und dem "Blinzlispiel" nichts anhaben.
November
Im Rehwald suchten die Falkenkindern nach einem versteckten Schatz, lauschten einem Märchen, brätelten auf einem Feuer Schlangenbrot und kochten Punsch.
Oktober
Der Revierförster nahm uns mit auf einen Spaziergang durch den Rehwald. Er erzählt spannende Geschichten über die Lebewesen im Wald und brachte den Kindern bei, wie die häufigsten Bäume im Wald heissen und an welchen Merkmalen sie erkannt werden können.
September
Auf dem Bauernhof der Familie Schilliger lernten wir, wie Apfelsaft hergestellt wird. Vom Schütteln bis zum Zerkleinern und Pressen der Äpfel von Hand konnten wir alle Schritte der Apfelsaft-Herstellung selber durchführen. Auch die grosse Mostpresse durften wir bestaunen. Der Apfelsaft schmeckte wunderbar!
August
Wir suchten den Wald nach Materialien ab, aus denen sich Farbe herstellen lässt. Aus Pilzen, Beeren, Erde, Blättern und noch vielem mehr stellten wir Naturfarben her und bemalten damit Papier.
Juni
Im Espel suchten wir die Flachwassertümpel nach Wasserläufern, Rückenschwimmern, Molchen, Kaulquappen, Gelbbauchunken usw. ab. Die Kinder beobachteten mit Becherlupen die gefangenen Tiere, bestimmten sie anhand einer Bestimmungstafel und lernten interessante Details über ihre Lebensweise kennen.
Der Naturschutzverein Flawil und Umgebung setzt sich für die lokale Tier- und Pflanzenwelt ein. Wir schaffen naturnahe Lebensräume bei öffentlichen Gebäuden und pflegen die Naherholungsgebiete Girenmoos und Botsbergerriet. Mit Anlässen und Exkursionen bringen wir den Interessierten die Zusammenhänge der Natur näher. Mit Ihrer Spende helfen Sie uns bei der Umsetzung dieser Vorgaben und bei der Verwirklichung spezieller Projekte.
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